PRÄPOSITIONEN IM DEUTSCHEN
Für die Studenten aller Richtungen
01.01.2018
Hasanowa Osoda
|
Ushbu “Präpositionen im Deutschen” nomli o`quv-uslubiy qo`llanma Farg`ona politexnika instituti ilmiy kengashining -sonli yig`ilishida tasdiqlanib, nashrga tavsiya etilgan.
Tuzuvchi: O.Q.Xasanova
Taqrizchilar: nemis tili katta o`qituvchisi, O`. Aliyeva
filologiya fanlari nomzodi, dotsent, M.M.Qahhorova
Uslubiy qo`llanma barcha chet tili o`rganuvchilarga mo`ljallangan.
Einleitung
Allgemeine Informationen über die Präpositionen
Präpositionen (von lateinisch praepositio „Voranstellung“), in der Schulgrammatik auch Verhältniswörter oder Vorwörter und in der germanistischen Literatur auch Fallfügteile oder Lagewörter genannt, sind eine Wortart, die eine geschlossene Klasse bildet und somit zwischen Inhaltswort und grammatischer Markierung angesiedelt ist. Präpositionen verlangen in der Regel eine Substantivgruppe oder ein Pronomen als syntaktische Ergänzung und weisen dieser/diesem einen Kasus zu (in Sprachen, die Kasus sichtbar markieren). Zusammen mit ihrer Ergänzung und ggf. weiteren Modifikatoren bilden sie Präpositionalphrasen. Präpositionen können mit Konjunktionen als Relatoren zusammengefasst werden, also Wörtern, die ein Verhältnis angeben. Sie können lokale, temporale, kausale, konzessive, modale u. a. Bedeutungen tragen, oder zur Markierung grammatischer Verhältnisse dienen.
Verteilung der Adpositionen in den menschlichen Sprachen weltweit
Präpositionen selbst sind in den meisten Sprachen, so auch dem Deutschen, nicht flektierbar; Beispiele für Flexion von Präpositionen finden sich aber z. B. in den modernen keltischen Sprachen.
Begriffsabgrenzungen
Der Bezeichnung nach sind Präpositionen Elemente, die vor dem durch sie regierten Ausdruck stehen. Es gibt aber auch nachgestellte Wörter, die genau gleichartige Funktionen haben (nachgestellte Präpositionen oder Postpositionen genannt, z. B. im Deutschen: der Einfachheit halber). Ebenso gibt es Konstruktionen, die den regierten Ausdruck umschließen (umklammernde Präpositionen oder Zirkumpositionen – Beispiel: um des Friedens willen). Einige Verhältniswörter des Deutschen, sogenannte Ambipositionen, können wahlweise als Prä- oder Postposition verwendet werden: entgegen, entlang (mit unterschiedlichem Kasus), gegenüber, wegen. Präpositionen, Postpositionen und Zirkumpositionen werden durch den Oberbegriff Adposition zusammengefasst. In weiterem Sinne werden aber häufig auch sämtliche Adpositionen, also auch Post- und Zirkumpositionen, als „Präpositionen“ bezeichnet.[1]
In formalen Modellen der Syntax ist für alle Arten von Adpositionen das Kategoriesymbol „P“ üblich.
Herkunft von Präpositionen
Es wird gemeinhin angenommen, dass sich Präpositionen durch einen Prozess der Lexikalisierung[2] aus anderen Wortarten entwickeln können, so aus Substantiven, Adjektiven, Lokaladverbien und Verben. Dabei wandeln sich oft auch vorherige konkrete, räumliche Bedeutungen zu zeitlichen und/oder abstrakten übertragenen Bedeutungen. Hier einige Beispiele für solche Entwicklungen aus der jüngeren Geschichte des Deutschen:
Herkunft |
Präpositionen |
Substantiv |
angesichts, anhand, aufgrund, dank, infolge, kraft, laut, mithilfe, statt, trotz, wegen, zeit, zugunsten |
Adjektiv |
ausschließlich, ausweislich, bezüglich, einschließlich, fern, nahe, unweit. (Evtl. wird auch gemäß schon als Präposition aufgefasst.) |
ursprüngliche Partizipform als Adjektiv |
unbeschadet, unerachtet, ungeachtet, während. (Evtl. wird auch entsprechend schon als Präposition aufgefasst.) |
Grammatische Eigenschaften von Präpositionen: Rektion
Im Gegensatz zu Adverbien und Konjunktionen verfügen Präpositionen über die Eigenschaft der Rektion, d. h., sie bestimmen den Kasus ihrer Bezugswörter.[3]
Präpositionen treten mit einem bestimmten Kasus (Fall) auf:
Kasus |
Präpositionen |
Erläuterungen |
Genitiv |
abzüglich, angesichts, (an)statt, außerhalb, bar, behufs, bezüglich, diesseits, einschließlich, entlang, infolge, innerhalb, inmitten, jenseits, kraft, längs, mittels, ob, oberhalb, seitens, trotz, unbeschadet, ungeachtet, unterhalb, unweit, während, wegen, zugunsten |
Viele Wörter, die den Genitiv regieren, gehören der Schrift- und Verwaltungssprache an; umgangssprachlich werden sie oft mit dem Dativ verwendet. |
Genitiv oder Dativ |
dank, laut |
Die Präpositionen laut und dank werden – ohne Einfluss auf die Bedeutung – sowohl mit dem Genitiv als auch mit dem Dativ verwendet. Bei dank wird der ursprüngliche Dativ zunehmend vom Genitiv verdrängt. |
Dativ |
aus, außer, bei, entgegen, entsprechend, gegenüber, gemäß, mit, (mit)samt, nach, nächst, nahe, nebst, seit, von, zu |
Auch hier zeigen sich vereinzelt Übergänge zu einer Genitivrektion (entsprechend, gemäß u. a.), als Hyperkorrektheit oder als Reflex des Wortklassenübergangs bei neuentstehenden Präpositionen.[4] |
Dativ oder Akkusativ |
an, auf, hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen |
Bei diesen lokalen Präpositionen (den sogenannten Wechselpräpositionen) muss zwischen Dativ und Akkusativ gewählt werden. Der Dativ steht, wenn Präposition und Nomengruppe einen Ort angeben (Beispiel: Er sitzt im Wohnzimmer am Fenster und beobachtet die Leute auf der Straße). Der Akkusativ steht, wenn eine Zielrichtung oder ein Zielort bezeichnet wird (Beispiel: Er geht ins Wohnzimmer, setzt sich ans Fenster und schaut auf die Straße). |
Akkusativ |
bis, durch, für, gegen, je, ohne, um, wider |
Bei relativ festen Verbindungen von Verben mit bestimmten Präpositionen aus der Gruppe der Wechselpräpositionen kann der zu verwendende Kasus nicht logisch erschlossen werden und hängt von der jeweiligen Verbindung ab. Verbindungen aus Präposition und bestimmtem Artikel (zur, fürs, im) nennt man Kontraktionen.
Bedeutungseigenschaften
Die durch Präpositionen bezeichneten Verhältnisse umfassen unter anderem folgende Typen:
· Örtlich: (lokale Präpositionen)
· zur Angabe des Herkunftsortes (woher?): ab, aus, von mit Dativ
· zur Angabe des Ortes (wo?):
an, auf, außer, bei, gegenüber, hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen mit Dativ;
abseits, außerhalb, diesseits, entlang, inmitten, innerhalb, jenseits, längs, oberhalb, unterhalb, unweit mit Genitiv;
um mit Akkusativ
· zur Angabe der Zielrichtung und des Zielortes (wohin?):
an, auf, bis, durch, gegen, hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen mit Akkusativ;
nach, zu mit Dativ
· Beispiele:
· ich stelle die Milch in den Kühlschrank – die Milch steht in dem (= im) Kühlschrank
· das Auto fährt auf der Autobahn – das Auto fährt auf die Autobahn
· der Park liegt jenseits des Flusses
· Zeitlich: (temporale Präpositionen)
· zur Angabe des Zeitpunkts:
ab, bei, mit, nach, von, vor, zu, zwischen mit Dativ;
bis, gegen mit Akkusativ
· zur Angabe des Zeitpunkts, des Tages oder der Tageszeit: an mit Dativ
· zur Angabe des Zeitpunkts, der Jahreszeit und des Monats: in mit Dativ
· zur Angabe des Zeitpunkts und der Uhrzeit: um mit Akkusativ
· zur Angabe der Zeitdauer:
binnen, in, seit mit Dativ;
auf, durch,
für, über mit Akkusativ,
außerhalb, innerhalb, während, zeit mit Genitiv
· Beispiele:
· am Sonntag
· vor der Party
· während des Essens (Es gibt ein „davor“ und ein „danach“)
· zeit seines Lebens (Es gibt kein „davor“ oder „danach“)
· in zwei Stunden
· gegen Abend ..
· Begründend: (kausale Präpositionen im weiteren Sinn)
· angesichts, anlässlich, auf, aufgrund, aus, behufs (alt), bei, betreffs, bezüglich, dank, durch, für, gemäß, halber, infolge, kraft, laut, mangels, mit, mittels[t], nach, ob (alt), seitens, trotz, über, um, unbeschadet, ungeachtet, unter, vermittels[t], vermöge, von, vor, wegen, zu, zufolge, zwecks
· Unterteilung:
· kausal im engeren Sinn/konsekutiv: Er konnte infolge eines Autounfalls nicht rechtzeitig hier sein.
· instrumental: Das Auto wurde durch einen Unfall beschädigt.
· konditional: Unter den gegebenen Umständen konnte er nicht rechtzeitig eintreffen.
· konzessiv: Trotz des Unfalls bemühte er sich rechtzeitig zu kommen.
· final: Er fuhr zur Einhaltung seines Termins mit dem Taxi.
· Beispiele:
· aufgrund dieses Sachverhalts (instrumental)
· angesichts seiner Schulden (konditional)
· anlässlich meines Geburtstages
· trotz des schlechten Wetters (konzessiv)
· Die Art und Weise betreffend: (modale Präpositionen)
· abzüglich, auf, aus, ausschließlich, außer, bei, bis, an, bis auf, bis zu, einschließlich, entgegen, exklusive, für, gegen, gegenüber, in, inklusive, mit, mitsamt, nebst, ohne, samt, sonder (alt), [an]statt, unter, von, wider, zu, zuwider, zuzüglich
· Unterteilung:
· Art und Weise: Dieser Artikel ist auf Deutsch geschrieben.
· Grad, Maß: Wikipedia ist in hohem Maße zu loben.
· Beschaffenheit: Der Einband ist aus Leder.
· Erweiterung: Verkaufspreis zuzüglich Versandkosten wurde verrechnet.
· Gegensatz: Gegenüber der Vergangenheit wird heute weniger gelesen.
· Fehlendes: Es gab nur Wasser statt Wein.
· Beispiele:
· mit Disziplin (Vorsicht: mit einem Hammer ist instrumental)
· auf Englisch (Vorsicht: auf dem Tisch ist lokal)
Anmerkung: Viele Präpositionen bezeichnen mehrere Verhältnisse!
· etwas aus dem Kühlschrank nehmen (lokal)
· ein Tisch aus Holz (modal)
· etwas aus Furcht tun (kausal)
Einige Präpositionen lassen sich nicht in eine dieser vier Gruppen einordnen.
Präpositionen und Konjunktionen
Verhältnisse, die durch Präpositionen mit Nomengruppen bezeichnet werden, können manchmal auch durch Konjunktionen und einen Nebensatz ausgedrückt werden. Beispiel: BeiNässe bitte langsam fahren! Wenn es nass ist, bitte langsam fahren!
Verhältnis |
Präposition |
Konjunktion |
|
final |
zu |
damit |
|
kausal |
wegen |
weil, da |
|
konditional |
bei |
wenn, falls |
|
konzessiv |
trotz |
obwohl |
|
temporal |
nachzeitig |
vor |
bevor |
gleichzeitig |
während, bei |
während, als, wenn |
|
Vorzeitig |
nach |
nachdem |
Verbpräfixe
Präpositionen können auch als Verbpräfixe auftreten.
Beispiele: abstellen, übersetzen, unterstellen, einlegen, durchsetzen, zuhängen, umwickeln, aufkleben, umhüllen.
Es sind zwei Typen zu unterscheiden:
(I) das abtrennbare Präfix (oft auch als Partikel bezeichnet):
· … dass der Angestellte ein Etikett aufklebte.
· Der Angestellte klebte ein Etikett auf.
· Der Angestellte hatte noch ein Etikett aufzukleben.
(II) das nicht abtrennbare Präfix:
· … dass Christo den Reichstag umhüllt.
· Christo umhüllte den Reichstag.
· Christo hatte noch den Reichstag zu umhüllen.
Die beiden Typen von Verbpräfix unterscheiden sich durch ihre Betonung im Wort: Abtrennbare Präfixe sind betont (ein Etikett aufzukleben), nicht abtrennbare Präfixe sind nicht betont (den Reichstag zu umhüllen).
Präpositionen, auch Verhältniswörter genannt, gehören zu den Partikeln und sind daher in ihrer Form unveränderlich. Der Gebrauch der Präpositionen ist nicht einfach, da sie in verschiedenster Weise auftreten können. Daher macht eine Übersetzung einer einzelnen Präposition keinen Sinn, denn je nach Verwendungszweck erhält sie eine völlig neue Bedeutung. Man sollte also gezielt eine Präpositionalgruppe (Präposition + Bezugswort) übersetzen.
Man kann Präpositionen nach ihrem Gebrauch unterscheiden:
Lokale Präpositionen / Fragewörter: wo, wohin, woher
· Wo wohnen Sie? - In Coesfeld.
· Wohin geht Herr Janusch? - Zum Arzt.
· Woher hast du das Buch? - Aus der Bibliothek.
Temporale Präpositionen / Fragewörter: wann, um wie viel Uhr, bis wann, seit wann ...
· Wann ist das Pokalendspiel? - Am kommenden Sonntag.
· Um wie viel Uhr beginnt der Film? - Um 20:15 Uhr.
· Seit wann lernst du Deutsch? - Seit vier Monaten.
Modale, kausale, finale, konzessive Präpositionen, / Fragewörter: wie, warum, wozu, ...
· Warum bist du gestern nicht mitgekommen? - Wegen des schlechten Wetters.
· Wozu lernen Sie Deutsch? - Für meine berufliche Karriere.
· Wann können Sie schlecht schlafen? - Bei Vollmond.
Verben mit Präpositional-Ergänzung: / Fragewörter: womit, worauf, wozu, ...
· sich interessieren für: Wofür interessiert sich Jochen? - Nur für Autos.
· lachen über: Worüber lachst du? - Über seinen Witz.
· leben von: Wovon lebt der Student? - Ich glaube, von dem Geld seines Vaters.
Adjektive mit Präpositionen:
· bereit sein zu: Wozu bist du noch nicht bereit? - Zum Heiraten.
· böse sein auf: Auf wen kannst du niemals böse sein? - Auf meine Kinder.
· fähig sein zu: Wozu ist er nicht fähig? - Zum Arbeiten.
Nomengefüge
· in Ordnung bringen: Bring das sofort wieder in Ordnung!
· in Ruhe lassen: Lassen Sie mich bitte in Ruhe.
· zu Ende gehen: Alles geht irgendwann einmal zu Ende.
Eine Präposition steht niemals alleine. Bis auf sehr wenige Ausnahmen wird sie vor ein Bezugswort gestellt. Das Bezugswort ist in der Regel ein Nomen oder Pronomen. Ist das Bezugswort ein Nomen, hat es in der Regel so genannte Nomenbegleiter bei sich, wie z.B. Artikel und Attribute. Präposition + Nomen + eventuelle Begleiter bilden zusammen eine neue Wortgruppe. Diese Wortgruppe nennt man auch Präpositionalgruppe. Sie ist von der Präposition abhängig. Da die Präposition einen bestimmten Kasus vorgibt, werden das Bezugswort und die dazugehörigen Begleiter entsprechend dekliniert. Man unterscheidet:
Präpositionen mit Akkusativ
· bis, durch, für, gegen, ohne, um
Präpositionen mit Dativ
· ab, aus, bei, mit, nach, seit, von, zu
Wechselpräpositionen
· an, auf, hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen
Präpositionen mit Genitiv
· außerhalb, innerhalb, trotz, während, wegen
Steht eine Präposition allein am Satzende, handelt es sich allerdings nicht um eine Präposition, sondern um ein Präfix eines trennbaren Verbs. Präfixe geben keine Kasusinformation!
· Warum machst du denn immer das Fenster zu?
· Einige Schüler schreiben während der Prüfung vom Nachbarn ab.
· Kommst du heute Abend um 22:00 Uhr ins Konzert der Toten Hosen mit?
Verschmelzung von Präpositionen und Artikeln
Einige Präpositionen können mit einem bestimmten Artikel eine Verbindung eingehen, sie "verschmelzen" ineinander. Die häufigsten Verschmelzungen sind:
Artikel |
der |
Die |
das |
||
Präposition |
Akk. / den |
Dativ / dem |
Dativ / der |
Akk. / das |
Dativ / dem |
an |
|
am |
|
ans |
am |
bei |
|
beim |
|
|
beim |
in |
|
im |
|
ins |
|
von |
|
vom |
|
|
vom |
zu |
|
zum |
Zur |
|
zum |
auf |
|
|
|
aufs |
|
durch |
|
|
|
durchs |
|
für |
|
|
|
fürs |
|
hinter |
hintern |
hinterm |
|
hinters |
hinterm |
über |
übern |
überm |
|
übers |
überm |
um |
|
|
|
ums |
|
unter |
untern |
unterm |
|
unters |
unterm |
vor |
|
vorm |
|
vors |
vorm |
Dann geht es Ihnen sicher nicht anders als vielen anderen, die Deutsch lernen! Deutsche Präpositionen haben haben so ihre Tücken.
Das größte Problem dabei besteht darin, dass Präpositonen ziemlich abstraktsind. Außerdem gibt es keine erkennbaren Hinweise für den Gebrauch des korrekten Kasus!
Es gibt natürlich sehr viele Präpositonen; hier möchte ich Ihnen die wichtigsten vorstellen, mit den Sie erstmal ganz schön weit kommen.
Nach den ersten 6 Monaten des Deutsch-Lernens sollten Sie mindestens die folgenden Präpositionen kennen:
Präpositonen mit dem Akkusativ:
durch, bis, für, ohne, entlang, gegen, um
Präpositionen mit dem Dativ:
bei, mit, seit, aus, zu, nach, von
Wechselpräpositionen. Diese können sowohl den Dativ als auch den
Akkusativ benutzen:
hinter, an, neben, auf, unter, zwischen, vor, in, über
Ob eine Wechselpräposition den Dativ oder den Akkusativ benutzt, hängt davon ab, ob sie eine Position oder eine Aktion (Bewegung) angibt. Eine Aktion können Sie mit der Frage “Wohin?”, eine Position mit der Frage “Wo?” erfragen. Wahrscheinlich haben Sie das irgendwann einmal so gelernt:
Die meisten Deutsch Lernenden finden die Sache mit den Wechselpräpositionen gar nicht so einfach. Warum? Weil es einfach zu abstrakt und zu viel Information ist.
Wie das mit den Songs funktioniert, zeige ich Ihnen jetzt an einem Beispiel mit den Akkusativ-Präpositionen. Hier sind Sie noch einmal: durch, bis, für, ohne, entlang, gegen, um
Suchen Sie sich irgendein Lied, das Ihnen gut gefällt und dessen Melodie Sie sich gut merken können. Das kann im Prinzip jedes sein.
Arrangieren Sie dann die Präpositionen so, dass Sie sie zu diesem Lied singen können. In meinem Beispiel möchte ich Ihnen solide deutsche Kultur vermitteln und nehme das Volkslied “Laurentia” als Basis. Fragen Sie Ihre Deutschlehrerin oder Ihren Deutschlehrer; die werden das Lied kennen :)
Damit ich die Präpositionen mit der Melodie von “Laurentia” singen kann, arrangiere ich sie also neu und baue sogar noch eine Regel ein. Und sieht dann so aus:
Dasselbe tun Sie dann auch mit den Dativ- und Wechselpräpositionen. Suchen Sie sich ein Lied aus, arrangieren Sie die Präpositionen entsprechend, binden Sie die Kasusregel mit ein – und Sie werden sehen, dass Sie besser lernen können, welchen Kasus diese Präpositionen benutzen. Ist Ihnen das zuviel Arbeit? Haben Sie keine Lust, selbst zu singen? Kein Problem! Ich habe das bereits für Sie erledigt. Das Akkusativ-Lied und noch zwei weitere finden Sie als Teil des Super-Lernpakets für Deutsch als Fremdsprache. Aber warum habe ich die Akkusativ-Präpositionen eigentlich blau aufgeschrieben?
Farben können unter Umständen ein mächtiges Hilfsmittel sein, wenn es um das Verständnis des deutschen Kasus-Systems geht. Ganz besonders in Verbindung mit den Präpositionen kann man mithilfe von Farben sehr viel mehr Ordnung und Verständnis in das Chaos bringen.
Benutzen Sie blau für den Akkusativ und rot für den Dativ. Warum gerade diese Farben? Prinzipell können Sie natürlich auch andere Farben nehmen. Ich habe die Farben für das “Super-Lernpaket Deutsch als Fremdsprache” aus einem bestimmten Grund gewählt und ein umfangreiches System damit entwickelt. An dieser Stelle würde das jetzt zu viel werden. Ok, schreiben Sie nun also alle Akkusativ-Präpositionen in Ihrem Vokabelheft oder auf Karteikarten blau. Sie werden sich ziemlich schnell die Farbe einprägen und sich so später gut wieder daran erinnern, dass diese Präpositionen den Akkusativ benutzen.
Genauso tun Sie das nun auch mit den Dativ-Präpositionen; allerdings benutzen Sie jetzt die Farbe rot.
Bei den Wechselpräpositionen zeigt sich nun, wie mächtig der Einsatz von Farben wirklich ist. Zunächst einmal müssen Sie beim Aufschreiben beide Farben benutzen, rot und blau. Wie genau Sie das tun, bleibt Ihrer Kreativität überlassen. Es könnte zum Beispiel so aussehen:
Wenn Sie bis jetzt schon begeistert sind vom Einsatz von Farben beim Lernen von Präpositionen, werden Sie jubeln, wenn Sie gleich die Power von Farben in Verbindung mit mnemonischen Bildern kennen lernen. Unten sehen Sie ein Beispiel für die Präposition “hinter”:
Welchen Kasus müssen Sie hier wohl benutzen?
DATIV
AKKUSATIV
Nicht wahr? Sie haben korrekt auf “DATIV” geklickt? Sie sehen auf den ersten Blick, dass es sich hier um eine Position handelt. Außerdem ist der Dativ durch die Farbe rot in das Bild eingebunden.
Genau so sehen Sie im folgenden Bild sofort, dass auf die Präposition “hinter” der Akkusativ folgt.
Ich glaube, ich weiß, was Sie sich jetzt fragen:
Gibt es noch mehr solche Bilder? Wie viel einfacher wäre es, damit deutsche Präpositionen zu lernen oder zu unterrichten? So macht doch alles viel mehr Spaß, oder nicht?
Ich kann Ihnen leicht mit “ja” antworten, es gibt für alle hier angeführten Wechselpräpositionen solche schönen mnemonischen Bilder, und zwar im A4-Format als Poster! Zusätzlich noch viele, viele weitere mnemotechnische Illustrationen zum leichteren Deutsch-Lernen. Und ja, egal, ob Sie selbst Deutsch lernen oder als Dozentin Deutsch unterrichten – es macht auf jeden Fall mehr Spaß!
Präpositionen und noch viele, viele andere Probleme der deutschen Grammatik können Sie garantiertleichter lernen mit dem neuen Standard-Werk für Deutsch als Fremdsprache:
Deutsch lernen mit Mnemotechniken -Das Super-Praxis-eBook!
Für Lernende (ab Niveau A2) UND Dozenten
Wenn Ihnen diese Seite gefallen hat und Sie gerne mehr nützliche Lerntechniken kennen lernen wollen, empfehle ich Ihnen mein KOSTENLOSES 5-Tage-Video-Seminar.
Dann geht es Ihnen sicher nicht anders als vielen anderen, die Deutsch lernen! Deutsche Präpositionen haben haben so ihre Tücken.
Das größte Problem dabei besteht darin, dass Präpositonen ziemlich abstraktsind. Außerdem gibt es keine erkennbaren Hinweise für den Gebrauch des korrekten Kasus!
Es gibt natürlich sehr viele Präpositonen; hier möchte ich Ihnen die wichtigsten vorstellen, mit den Sie erstmal ganz schön weit kommen.
Nach den ersten 6 Monaten des Deutsch-Lernens sollten Sie mindestens die folgenden Präpositionen kennen:
Präpositonen mit dem Akkusativ:
durch, bis, für, ohne, entlang, gegen, um
Präpositionen mit dem Dativ:
bei, mit, seit, aus, zu, nach, von
Wechselpräpositionen. Diese können sowohl den Dativ als auch den
Akkusativ benutzen:
hinter, an, neben, auf, unter, zwischen, vor, in, über
Ob eine Wechselpräposition den Dativ oder den Akkusativ benutzt, hängt davon ab, ob sie eine Position oder eine Aktion (Bewegung) angibt. Eine Aktion können Sie mit der Frage “Wohin?”, eine Position mit der Frage “Wo?” erfragen. Wahrscheinlich haben Sie das irgendwann einmal so gelernt:
Die meisten Deutsch Lernenden finden die Sache mit den Wechselpräpositionen gar nicht so einfach. Warum? Weil es einfach zu abstrakt und zu viel Information ist.
Wie das mit den Songs funktioniert, zeige ich Ihnen jetzt an einem Beispiel mit den Akkusativ-Präpositionen. Hier sind Sie noch einmal: durch, bis, für, ohne, entlang, gegen, um
Suchen Sie sich irgendein Lied, das Ihnen gut gefällt und dessen Melodie Sie sich gut merken können. Das kann im Prinzip jedes sein.
Arrangieren Sie dann die Präpositionen so, dass Sie sie zu diesem Lied singen können. In meinem Beispiel möchte ich Ihnen solide deutsche Kultur vermitteln und nehme das Volkslied “Laurentia” als Basis. Fragen Sie Ihre Deutschlehrerin oder Ihren Deutschlehrer; die werden das Lied kennen :)
Damit ich die Präpositionen mit der Melodie von “Laurentia” singen kann, arrangiere ich sie also neu und baue sogar noch eine Regel ein. Und sieht dann so aus:
Dasselbe tun Sie dann auch mit den Dativ- und Wechselpräpositionen. Suchen Sie sich ein Lied aus, arrangieren Sie die Präpositionen entsprechend, binden Sie die Kasusregel mit ein – und Sie werden sehen, dass Sie besser lernen können, welchen Kasus diese Präpositionen benutzen. Ist Ihnen das zuviel Arbeit? Haben Sie keine Lust, selbst zu singen? Kein Problem! Ich habe das bereits für Sie erledigt. Das Akkusativ-Lied und noch zwei weitere finden Sie als Teil des Super-Lernpakets für Deutsch als Fremdsprache. Aber warum habe ich die Akkusativ-Präpositionen eigentlich blau aufgeschrieben?
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Benutzen Sie blau für den Akkusativ und rot für den Dativ. Warum gerade diese Farben? Prinzipell können Sie natürlich auch andere Farben nehmen. Ich habe die Farben für das “Super-Lernpaket Deutsch als Fremdsprache” aus einem bestimmten Grund gewählt und ein umfangreiches System damit entwickelt. An dieser Stelle würde das jetzt zu viel werden. Ok, schreiben Sie nun also alle Akkusativ-Präpositionen in Ihrem Vokabelheft oder auf Karteikarten blau. Sie werden sich ziemlich schnell die Farbe einprägen und sich so später gut wieder daran erinnern, dass diese Präpositionen den Akkusativ benutzen.
Genauso tun Sie das nun auch mit den Dativ-Präpositionen; allerdings benutzen Sie jetzt die Farbe rot.
Bei den Wechselpräpositionen zeigt sich nun, wie mächtig der Einsatz von Farben wirklich ist. Zunächst einmal müssen Sie beim Aufschreiben beide Farben benutzen, rot und blau. Wie genau Sie das tun, bleibt Ihrer Kreativität überlassen. Es könnte zum Beispiel so aussehen:
Wenn Sie bis jetzt schon begeistert sind vom Einsatz von Farben beim Lernen von Präpositionen, werden Sie jubeln, wenn Sie gleich die Power von Farben in Verbindung mit mnemonischen Bildern kennen lernen. Unten sehen Sie ein Beispiel für die Präposition “hinter”:
Welchen Kasus müssen Sie hier wohl benutzen?
DATIV
AKKUSATIV
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Genau so sehen Sie im folgenden Bild sofort, dass auf die Präposition “hinter” der Akkusativ folgt.
Ich glaube, ich weiß, was Sie sich jetzt fragen:
Gibt es noch mehr solche Bilder? Wie viel einfacher wäre es, damit deutsche Präpositionen zu lernen oder zu unterrichten? So macht doch alles viel mehr Spaß, oder nicht?
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An, auf, hinter, in, neben, über, unter, vor und zwischen ... können mit dem Dativ oder Akkusativ stehen.
ab + Dativ
Ab dem 3. Januar beginnt die Schule.
abseits + Genitiv
Abseits des Weges lag eine Farm.
an + Akkusativ + Dativ
Sie hat an dich gedacht.
Ausgeruht lehnt er an dem Stuhl.
(an)statt + Genitiv
Kauf doch einen Strauß Blumen statt der Süßigkeiten!
auf + Akkusativ + Dativ
Leg die Schlüssel einfach auf den Tisch!
Auf dem Bett sitzt eine Katze.
aufgrund + Genitiv
Aufgrund des Fußballspiels kommt es überall zu Verkehrsstaus.
aus + Dativ
Ich hole schnell den Käse aus dem Kühlschrank.
außer + Dativ
Außer dem Unfall ist nichts passiert.
außerhalb + Genitiv
Außerhalb des Spielfelds gibt es keine Punkte.
bei + Dativ.
Bei dir ist es schön.
bis + Akkusativ
Sie wartet bis Samstag.
durch + Akkusativ
Es lief sich schwer durch das hohe Gras.
entlang + Akkusativ + Genitiv
Viele Bäume stehen die Straße entlang.
Entlang des Baches stehen hohe Bäume.
fern + Dativ + Genitiv
Dieser Vorschlag war fern jeglicher Realität.
Fern aller Unruhe kam er zu sich.
für + Akkusativ
Ich bin für deinen Fußballklub.
gegen + Akkusativ
Gegen dieses Urteil lege ich Beschwerde ein.
gegenüber + Dativ
Der Eingang ist gegenüber unserer Gruppe.
hinter + Akkusativ + Dativ
Sie warf den Ball hinter den Torwart.
Er erwartete Sie hinter dem Rosenstrauch.
in + Akkusativ + Dativ
Sie springen in den Teich.
In meinem Bauch grummelt es.
infolge + Genitiv
Infolge der Globalisierung gab es Veränderungen.
inmitten + Genitiv
Wir standen inmitten des Trubels.
innerhalb + Genitiv
Innerhalb des Tages erledigst du die Aufgabe!
mit + Dativ
Ich tanze mit meiner Freundin.
nach + Dativ
Nach dem Spiel wird es spät sein.
neben + Akkusativ + Dativ
Man stellte den Wagen neben meinen Bruder.
Der Zucker steht neben dem rechten Regal.
ohne + Akkusativ
Ohne diesen Ausweg hätte es schlecht ausgesehen.
seit + Dativ
Seit dem Unfall habe ich Schmerzen.
trotz + Genitiv + Dativ
Trotz ausreichender Lüftung roch es unangenehm.
Trotz dem guten Versuch schaffte ich es nicht.
über + Akkusativ + Dativ
Reich dies über den Tresen.
Das Licht glänzte über dem Ganzen.
unter + Akkusativ + Dativ
Durch den Lebenswandel kam er unter die Räder.
Die Tasche steht unter dem Tisch.
von + Dativ
Von diesem Besuch bekamen wir etwas geschenkt.
vor + Akkusativ + Dativ
Sie stellte sich vor den Polizisten.
Vor dem Abendbrot gehen wir spazieren.
während + Genitiv
Während des Gesprächs klingelte es.
wider + Akkusativ
Er fuhr wider besseren Wissens zu schnell.
zu + Dativ
Ich gehe zu meinem Freund.
zwischen + Akkusativ + Dativ
Stelle dich zwischen diese Personen.
Zwischen sechzehn und achtzehn Jahren muss man sich anmelden.
Präpositionen sind Wörter, die einen Platz oder Raum beschreiben wie:
auf, unter, bei, von, seit, in ...
Präpositionen sind Wörter, die einen genauen Zeitpunkt oder einen Zeitraum beschreiben wie:
bis, seit, ab, während, jetzt ...
Präpositionen sind Wörter, die Beziehungen beschreiben wie:
außer, gegen, wider, für, mit ...
Eine Präposition zeigt, wie sich ein Nomen zu einem anderen Nomen verhält.
Beispiele:
Der Schlüssel steckt
in der Tür.
Der Bus wartet
bis Dienstag.
Das Buch ist
für Daniel.
Präpositionen sind unveränderlich. Allerdings müssen nachfolgende Nomen manchmal in bestimmte Fällen stehen.
Beispiele:
Ich bin wegen des Unfalls (Genitiv,
2. Fall) zu spät.
Clara übernachtet bei ihrem
Großvater. (Dativ, 3. Fall)
Sie steigen in den Bus ein.
(Akkusativ, 4. Fall)
Eine
Präposition kann mit einem Artikel zu einem neuen Wort vereinigen.
zu + dem > zum - Beispiel: Ich bin heute
noch schnell zum Markt gefahren.
an + dem > am - Beispiel: Wir
standen am Bus und warteten auf den Fahrer.
in + dem > im - Beispiel: Im Kino
lief gestern Abens ein toller Film.
in + das > ins - Es ist heute heiß,
ich möchte ins Kino gehen.
unter + dem > unterm (umgangssprachlich)
- Unterm Sofa liegt der Geldschein.
bei + dem > beim - Beispiel: Beim Kartenspiel
habe ich immer wieder viel Spaß.
von + dem > vom - Beispiel: Vom Arbeiten
kann man einen Muskelkater bekommen.
zu + der > zur - Beispiel: Ich gehe
natürlich regelmäßig zur Schule.
Diese Präpositionen können zusammen mit einem Artikel auftreten:
an, auf, bei, durch, für, hinter, in, über, um, unter, von, vor, zu
Man muss nicht immer
einen versteckten Artikel bilden.
Beispiele:
Ich gehe zu dem Frisör. (Genau zu diesem Frisör)
Ich muss jetzt endlich mal zum Frisör. (Zu irgendeinem Frisör)
In vielen
Fällen muss der versteckte Artikel (Artikel + Präposition) verwendet werden.
Hier sind es in der Regel feste Ausdrücke.
Beispiele:
Jemanden ins Verhör nehmen.
Im Hotel ist alles vom Feinsten.
Jemanden ins Vertrauen ziehen.
Bei nominalisierten
Verben muss der versteckte Artikel verwendet werden. Beispiele:
Beim Spielen bin ich sehr konzentriert.
Dieser Witz ist wirklich zum Lachen.
Regeln zu Präpositionen? Präpositionen in der Grammatik. Präpositionen mit den Grammatikregeln. Präpositionen und die Regeln der Grammatik. Arbeitsblätter zu Präpositionen. Was sind Präpositionen? So kann man einfach Präpositionen erkennen. Präpositionen mit Artikeln.
Übungen mit Präpositionen
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