Die Sprache des Gedichtes ist sehr ausdrucksvoll.
Was bedeuten diese
altertümlichen
Ausdrücke? Ordnet zu:
Die Sprache des Gedichtes ist sehr ausdrucksvoll.
Was bedeuten diese
altertümlichen
Ausdrücke? Ordnet zu:
1. das kommt mir nicht aus dem Sinn a) eine schöne Melodie
2. es dunkelt
b) ihr Schmück glänzt
c) das Boot
3. ihr goldenes Geschmeide blitzet
d) ich kann es nicht vergessen
4. eine wundersame Melodei
5. mit wildem Weh
e) mit großer Sehnsucht
f) es wird Abend
6. der Kahn
1. das kommt mir nicht aus dem Sinn a) eine schöne Melodie
2. es dunkelt
b) ihr Schmück glänzt
c) das Boot
3. ihr goldenes Geschmeide blitzet
d) ich kann es nicht vergessen
4. eine wundersame Melodei
5. mit wildem Weh
e) mit großer Sehnsucht
f) es wird Abend
6. der Kahn
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Die Sprache des Gedichtes ist sehr ausdrucksvoll.
Was bedeuten diese
altertümlichen
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Die Sprache des Gedichtes ist sehr ausdrucksvoll.
Was bedeuten diese
altertümlichen
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1. das kommt mir nicht aus dem Sinn a) eine schöne Melodie
b) ihr Schmück glänzt
2. es dunkelt
3. ihr goldenes Geschmeide blitzet
c) das Boot
d) ich kann es nicht vergessen
4. eine wundersame Melodei
e) mit großer Sehnsucht
5. mit wildem Weh
6. der Kahn
f) es wird Abend
1. das kommt mir nicht aus dem Sinn a) eine schöne Melodie
b) ihr Schmück glänzt
2. es dunkelt
3. ihr goldenes Geschmeide blitzet
c) das Boot
d) ich kann es nicht vergessen
4. eine wundersame Melodei
e) mit großer Sehnsucht
5. mit wildem Weh
6. der Kahn
f) es wird Abend
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6 LORELEI
Лорелея
Лорелея
Лорелея
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
dass ich so traurig bin;
ein Märchen aus alten Zeiten,
Не знаю, что значит такое,
Что скорбью я смущён;
Давно не даёт покоя
das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt,
und ruhig fließt der Rhein;
der Gipfel des Berges funkelt
im Abendsonnenschein.
Die schönste Jungfrau sitzet
dort oben wunderbar,
ihr goldnes Geschmeide blitzet,
sie kämmt ihr goldnes Haar.
Sie kämmt es mit goldenem Kamme
und singt ein Lied dabei;
das hat eine wundersame,
gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe
ergreift es mit wildem Weh,
er schaut nicht die Felsenriffe,
er schaut nur hinauf in die Höh.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
am Ende Schiffer und Kahn;
und das hat mit ihrem Singen
die Lorelei getan.
Мне сказка старых времён.
.
Прохладой сумерки веют,
И Рейна тих простор.
В вечерних лучах алеют
Вершины дальних гор.
.
Над страшной высотою
Девушка дивной красы
Одеждой горит золотою,
Играет златом косы.
.
Златым убирает гребнем
И песню поёт она:
В её чудесном пенье
Тревога затаена.
Пловца на лодочке малой
Дикой тоской полонит;
Забывая подводные скалы,
Он только наверх глядит.
.
.
Пловец и лодочка, знаю,
Погибнут средь зыбей;
И всякий так погибает
От песни Лорелей.
Не знаю, что стало со мною,
Печалью душа смущена.
Мне все не дает покою
Старинная сказка одна.
.
Прохладен воздух, темнеет,
И Рейн уснул во мгле.
Последним лучом пламенеет
Закат на прибрежной скале.
.
Там девушка, песнь распевая,
Сидит на вершине крутой.
Одежда на ней золотая,
И гребень в руке золотой.
.
И кос ее золото вьется,
И чешет их гребнем она,
И песня волшебная льется,
Неведомой силы полна.
.
Бездумной охвачен тоскою,
Гребец не глядит на волну,
Не видит скалы пред собою,
Он смотрит туда, в вышину.
.
Я знаю, река, свирепея,
Навеки сомкнется над ним,
И это все Лорелея
Сделала пеньем своим.
Не знаю, о чем я тоскую
Покоя душе моей нет
Забыть ни на миг не могу я
Преданье далёких лет.
Дохнуло прохладой. Темнеет.
Струится река в тишине.
Вершина горы пламенеет
Над Рейном в закатном огне.
Девушка в светлом наряде
Сидит над обрывом крутым.
И блещут, как золото, пряди
Под гребнем ее золотым.
Проводит по золоту гребнем
И песню поет она
И власти и силы волшебной
Зовущая песня полна.
Пловец в челноке беззащитном
С тоскою глядит в вышину.
Несется он к скалам гранитным
Но видит ее лишь одну.
А скалы кругом отвесней,
А волны – круче и злей.
И верно, погубит песней
Пловца и челнок Лорелей.
(Перевод В. Левика)
(Перевод С. Маршака) (Перевод А. Блока)
Der Mäuseturm
Auf einer Insel im Rhein, nicht weit von der Stadt Bingen, befindet sich ein
alter Turm, der “Mäuseturm genannt”. Über diesen Turm wird im Volke fol
gendes erzählt.
Vor vielen, vielen Jahren lebte in der Stadt Mainz ein reicher und harther
ziger Bischof. Er hieß Hatto. Einmal gab es im Lande den ganzen Sommer
hindurch keinen Regen. Das Gras auf den Wiesen und das Getreide auf den
Feldern wurde gelb und und vertrocknete. In diesem Jahr konnten die Men
schen nichts ernten. Sie hatten bald kein Brot mehr. Im Herbst begann be
reits Hungersnot. Viele starben. Der reiche Bischof aber hatte alle Scheunen
voll Getreide, das die Bauern der umliegenden Dörfer im vorigen Sommer
für ihn geernet hatten. In seinem Schloss am Rhein veranstaltete Hatto jetzt
oft Feste, während die Menschen um ihn herum den Hungertod starben.
Da kamen eines Tages die unglücklichen Menschen zu ihrem Bischof und
baten ihn um Brot. Doch der hartherzige Mann ließ die armen Leute aus sei
nem Schloss vertreiben. Aber sie kamen immer wieder. Der Bischof lachte
anfänglich über die “hungrigen Mäuse” und beschloss dann sich, für immer
von ihnen zu befreien.
Er lud die Armen zu einem Mittagessen in eine große Scheune ein. Als die
Menschen versammelt waren, schloss er die Tür ab und ließ die Scheune mit
den Unglücklichen verbrennen. Die Menschen weinten und schrien laut. Der
Bischof aber lachte und rief: ”Ei, wie die hungrigen Mäuse pfeifen!”
Bald hörte man keine Schreie mehr, alle waren tot. Der böse Bischof war
sehr zufrieden und feierte mit seinen Freunden ein neues lustiges Fest.
Plötzlich kamen seine Diener und meldeten erschrocken: ”Unzahlige Mäuse
haben das Schloss überfallen. Sie vernichteten alles auf ihrem Wege”. Der
Bischof wurde blass vor Angst. Durch einen unterirdischen Gang flüchtete er
ans Ufer des Rheins. Dort bestieg er ein Boot und ruderte zu der Insel mit
Der Mäuseturm
Auf einer Insel im Rhein, nicht weit von der Stadt Bingen, befindet sich ein
alter Turm, der “Mäuseturm genannt”. Über diesen Turm wird im Volke fol
gendes erzählt.
Vor vielen, vielen Jahren lebte in der Stadt Mainz ein reicher und harther
ziger Bischof. Er hieß Hatto. Einmal gab es im Lande den ganzen Sommer
hindurch keinen Regen. Das Gras auf den Wiesen und das Getreide auf den
Feldern wurde gelb und und vertrocknete. In diesem Jahr konnten die Men
schen nichts ernten. Sie hatten bald kein Brot mehr. Im Herbst begann be
reits Hungersnot. Viele starben. Der reiche Bischof aber hatte alle Scheunen
voll Getreide, das die Bauern der umliegenden Dörfer im vorigen Sommer
für ihn geernet hatten. In seinem Schloss am Rhein veranstaltete Hatto jetzt
oft Feste, während die Menschen um ihn herum den Hungertod starben.
Da kamen eines Tages die unglücklichen Menschen zu ihrem Bischof und
baten ihn um Brot. Doch der hartherzige Mann ließ die armen Leute aus sei
nem Schloss vertreiben. Aber sie kamen immer wieder. Der Bischof lachte
anfänglich über die “hungrigen Mäuse” und beschloss dann sich, für immer
von ihnen zu befreien.
Er lud die Armen zu einem Mittagessen in eine große Scheune ein. Als die
Menschen versammelt waren, schloss er die Tür ab und ließ die Scheune mit
den Unglücklichen verbrennen. Die Menschen weinten und schrien laut. Der
Bischof aber lachte und rief: ”Ei, wie die hungrigen Mäuse pfeifen!”
Bald hörte man keine Schreie mehr, alle waren tot. Der böse Bischof war
sehr zufrieden und feierte mit seinen Freunden ein neues lustiges Fest.
Plötzlich kamen seine Diener und meldeten erschrocken: ”Unzahlige Mäuse
haben das Schloss überfallen. Sie vernichteten alles auf ihrem Wege”. Der
Bischof wurde blass vor Angst. Durch einen unterirdischen Gang flüchtete er
ans Ufer des Rheins. Dort bestieg er ein Boot und ruderte zu der Insel mit dem hohen Turm hinuber. Er glaubte hier gerettet zu sein. Bald aber erblick
te Hatto Tausende Mäuse, die auf die Insel zuschwammen. Zitternd vor
Angst lief der Bischof in den Turm und verschloss die Tur fest hinter sich.
Aber auch das konnte ihn nicht retten. Die Mäuse drangen in den Turm ein.
Das war das Ende des bösen Bischofs.
Seit dieser Zeit nennt man den Turm auf der Rheininsel den Mäuseturm. So
berichtet eine alte Sage.
dem hohen Turm hinuber. Er glaubte hier gerettet zu sein. Bald aber erblick
te Hatto Tausende Mäuse, die auf die Insel zuschwammen. Zitternd vor
Angst lief der Bischof in den Turm und verschloss die Tur fest hinter sich.
Aber auch das konnte ihn nicht retten. Die Mäuse drangen in den Turm ein.
Das war das Ende des bösen Bischofs.
Seit dieser Zeit nennt man den Turm auf der Rheininsel den Mäuseturm. So
berichtet eine alte Sage.
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